Seit 1997 verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Zusammenarbeit
mit seinen Landesverbänden jährlich den DFB-Ehrenamtspreis. Aus den Kreisen und Bezirken wählen die Ehrenamtsbeauftragten mit viel Fingerspitzengefühl 360 Preisträger aus, die - stellvertretend für viele hochengagierte Vereinsmitarbeiter – für ihre hervorragenden ehrenamtlichen Leistungen ausgezeichnet werden. Alle Preisträger werden zu Dankeschön-Lehrgängen eingeladen, die öffentlichkeitswirksame Ehrungen, sportpolitische Diskussionen mit Prominenten sowie Besuche von Bundesligaspielen beinhalten.
Die einhundert engagiertesten Ehrenamtlichen werden für ein Jahr in den
"Club 100" aufgenommen. Sie erwartet neben einer offiziellen Feierstunde auch der Besuch eines Länderspiels der A-Nationalmannschaft sowie weitere Clubleistungen.
Die Einführung des DFB-Ehrenamtspreises war ein Impuls für viele Kreise und Bezirke, eigene lokale und regionale Ehrungen durchzuführen. So konnte sich der DFB seit dem Start der Aktion schon bei rund 10.000 verdienten Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeitern bedanken.
Seit 1997 verleiht der DFB in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden jährlich den DFB-Ehrenamtspreis. Aus den Kreisen und Bezirken wählen die Ehrenamtsbeauftragten mit viel Fingerspitzengefühl 280 Preisträger aus, die - stellvertretend für die knapp 380.000 Ehrenamtlichen und über 1,4 Millionen freiwillig Engagierten in den Amateurvereinen - für ihre hervorragenden ehrenamtlichen Leistungen ausgezeichnet werden.
Alle Preisträger werden seitens der Landesverbände zu Dankeschön-Wochenenden eingeladen, die unter anderem öffentlichkeitswirksame Ehrungen, sportpolitische Diskussionen mit Prominenten und Besuche von Bundesligaspielen beinhalten. Aus allen Kreissiegern werden zudem die einhundert herausragend engagiertesten Ehrenamtlichen für ein Jahr in den "Club 100" des DFB aufgenommen.
Am Samstag, 08.10.2016 hat im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Tschechien die offiziellen Feierstunde für alle Mitglieder des Club 100 im Curio-Haus in Hamburg stattgefunden.
In einer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung mit den Preisträgern der Fair Play-Medaille aller Landesverbände wurden die Ehrenamtlichen, aus dem Kreis Detmold Klaus Gerking, für Ihre tollen Leistungen ausgezeichnet.
Abgerundet wurde der ereignisreiche Tag durch ein Ehrungsessen, den gemeinsamen Besuch des Länderspiels sowie einem Mitternachtssnack und gemütlichen Beisammensein zum Tagesausklang.
Die „DFB-Aktion Ehrenamt" ist eine Initiative des DFB und seiner Landesverbände zur Förderung des Ehrenamts in den Fußballvereinen. Zur Unterstützung hierfür sind in allen Landesverbänden und Fußballkreisen entsprechende Ehrenamtsbeauftragte tätig.
Der TSV wurde für seinen besonderen Einsatz für Integration und Flüchtlingsinitiative ausgezeichnet. Fussballkreis-Vorsitzender Gottfried Dennebier überreichte vor dem letzten Heimspiel der Saison einen Scheck des DFB (Egidius Braun Stiftung) über 500 Euro. Hanee Al Ajati, Mohammed Ballan, Talal Sorim (auf dem Bild von links nach rechts, ) sowie Ahmad Almasri spielen in der Herren- und D-Jugend Mannschaft des TSV bzw. der JSG.
Heutzutage ist es für Vereine immer schwierig, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden. Auf die sechs ausgezeichneten Mitarbeiter aus dem FuL Kreis Detmold traf dies nicht zu.
Am Freitag, dem 9.5. trafen sich die Westfalen mit den Preisträgern
aus Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern zu einem „Kennenlernabend“ in der idyllisch am Wannsee gelegenen Geschäftsstelle des Berliner Fußball-Verbandes (BFV). „Das Ehrenamt ist in allen
Landesverbänden die tragende Säule unseres Sports, die Verdienste der Ehrenamtler sind daher mit Geld nicht zu bezahlen“ , begrüßte der Präsident des BFV, Bernd Schulz, die Gäste aus den
befreundeten Verbänden.
Der „offizielle Teil“ der Veranstaltung begann am Samstagmorgen im VIP-Raum der „Alten Försterei“, dem Stadion des 1.FC Union Berlin. Der Geschäftsführer der „Eisernen“, Oskar Kosche, wies bei
seiner Begrüßung darauf hin, dass sein Verein das perfekte Beispiel dafür ist, was Ehrenamtliche mit glühender Hingabe zu ihrem Verein zu leisten vermögen. „Unsere Unioner haben die
erforderliche Sanierung des Stadions mit eigenen Händen und später als Aktieninhaber überhaupt erst möglich gemacht - wo kann man daher das Ehrenamt besser feiern, als in diesem
wunderschönen Stadion?“, hieß Kosche die Gäste herzlich willkommen.
Die anschließende Ehrung der einzelnen Preisträger nahm FLVW- Präsident Hermann Korfmacher vor, der es sich nicht nehmen ließ, jedem einzelnen Preisträger des FLVW persönlich für das
bewiesene ehrenamtliche Engagement zu danken und mit einer Urkunde sowie einem Präsent auszuzeichnen.
Der Feierstunde schloss sich eine kleine Stadtrundfahrt an, die vor dem Olympiastadion mit einem fußballerischen Leckerbissen, dem Besuch des ausverkauften Bundesligaspiels Hertha BSC – BV
Borussia Dortmund endete.
Den Abschluss des Dankeschön- Wochenendes bildete ein gemütliches Beisammensein, bei dem die Preisträger Erfahrungen austauschen und Anregungen für ihre zukünftige Arbeit mitnehmen konnten. „Aus 28
Fremden wurden 28 Freunde“, brachte ein Preisträger den Verlauf des Wochenendes auf den Punkt.
Auf der Heimfahrt am Sonntag bestand unter allen Teilnehmern Einigkeit: „Das Ehrenamt wurde von den Verbänden mit einem fantastischen Wochenende gewürdigt- es hat Spaß
gemacht!“
Auch der Fußballkreis Detmold war mit einem verdienten Ehrenamtlichen vertreten:
Martin Köller ist seid 1992 ehrenamtlich Tätig und bekleidet zurzeit die Funktion des stellv. Vorsitzenden beim VFL Hiddesen.
Seit 1992 hat er Ehrenamtlich folgende Ehrenämter bekleidet:
1992 – 2004 Trainer verschiedener Jugendmannschaften
1993 – 2000 stellv. Vorsitzender
2000 – 2011 Vorsitzender des Vereins
2011 – heute stellv. Vorsitzender
Diese Einsätze über viele Jahre, sein vorbildliches sportliches Verhalten als aktiver Spieler und die Vielzahl an Jahren in verantwortlicher Stelle eines Vereins mit ca. 1.500 Mitgliedern zeigen, dass Martin Köller der richtige Kandidat für diesen Ehrenamtspreis (Club 100) war.
Eine geplante Sportplatzverschiebung und der Bau eines Kleinspielfeldes (Kunstrasen) mit Flutlicht sind in Hiddesen ganz eng mit dem Namen Martin Köller verbunden. Seinem nimmermüden Einsatz und seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass die Planung realisierungsreif wurde und das eine fast 6-stellige €- Summe an Spenden dem Verein für dieses Projekt zu Gute gekommen ist. Er ist immer ansprechbar und stets selbst im Einsatz.